Hörerinformationen – der Nanoblog zur Sendung

Dezember 2023

Es wird endlich wieder einen Congress geben, also einen des CCC, in Hamburg.

Am Abend des 2. Congresstages, am 28.12. (Donnerstag) um 22.00 gibt es im Sendezentrum (CCH West, Saal F) am Podcasttisch ein Hörertreffen und die Aufzeichnung einer besonderen Hörerfolge: Am Tisch gibt es Platz für bis zu acht Teilnehmer gleichzeitig, und ajuvo hofft auf möglichst viele congressbesuchende Hörer und Gästinnen. Wenn Ihr einen Mastodon-Account habt, meldet Euch gern zuvor unter @damalstm@social.bau-ha.us , per DM oder öffentlich, und kündigt Euer Kommen an. Es sollen auch mal die Hörer zu Wort kommen, und wir wollen vielleicht auch über die bald anstehende Folge 100 sprechen. Für den der weiß worum es geht: DECT 3370. Anschließend ab 22.45 h gemeinsames Matetrinken.

Damals(tm) hat seit vor und während und nach der Pandemie stabil mittel vierstellig Hörer, ajuvos Podcatcher zeigt 7,7k Abonnenten, die Serverstatistik sowas ähnliches. Aber es scheint doch eine gewisse Fluktuation in der Hörerschaft zu geben, um so schöner, wenn man welche kennen lernt.

Es scheint in der Größenordnung von ca. 500 Hörern zu geben, die sich potentiell auf dem Congress aufhalten könnten. Also, wenn Ihr Zeit habt, kommt an Tag2 um 22.00 h im Sendezentrum vorbei.

Die Shownotes zur Folge 097 kommen noch, der Frank muss da noch was zusammenstellen.

Es gibt auch noch weitere Einsendungen von Hörern (bitte immer gern an hoererpost ät damals-tm-podcast.de ) ; die werden eingearbeitet. Danke Simon!

ajuvo

Dezember 2021

Es wird wieder eine Sylvestersendung geben \o/

Und eine Überraschung. Eine gute.

Ob es im Dezember vorher noch eine reguläre Sendung gibt, hängt von den coronabedingten organisatorischen Wirren ab. Stay tuned.

Liebe Grüße und bleibt gesund!

ajuvo

Die Postkartenaktion ist beendet, vielen Dank für alle Zuschriften!

Nun ein paar visuelle Beispiele, die im Podcast referenziert werden – diese Artefakte kann man sich als Hörer nach Hause schicken lassen! Nummer zu Beginn der Bildunterschrift merken.

Aktion war bis 31.7.21: Schicke eine Postkarte von heute und bekomme eine aus der Vergangenheit zurück!
Vorher bitte Adresse für Deine Postkarte per mail info @ damals-tm-podcast.de erfragen!

2: Postkarte mit mehrsprachigem Aufdruck nach Weltpostverein, frühe Version
2a: Detail der Aufschrift
2b: Bildseite. 1870er Jahre. Keine Autos.

No. 3 Postkarte aus China, ca. 1890
4: Postkarte mit Silberbeschichtung: Aus Papierfoto wurde Postkarte
5: Aufwändige Druckverfahren machten Vielfarbkarten möglich; frühes Exemplar um 1875
6: Postkarte vom Fotografen. Man musste noch lange Stillstehen, sonst gab es unscharfe Stellen.
7: Luftbilder waren auch bald ein Ding, erst aus dem Zeppelin, dann aus dem Flugzeug
9: Postkarten waren amtliche Formulare. Die waren portoverbilligt. Ansichtskarten waren zunächst eher inoffiziell.
10: Spezialexemplar: Bayer und Württemberg hatten noch länger ihre eigene Post und Währung; man konnte schon früh die Antwort mitbezahlen, es war dann eine Doppelkarte zum Abreißen. 2 Kreuzer. Geprägte Marke gegen Fälschungen.
11: Spezialform zum Porto sparen: Der Kartenbrief. Gummiert und perforiert. Die Leute waren kreativ, Porto war teuer.
11: Rückseite
12: Kuriosa: Allerfrüheste Form des Aufklebers, auf einer Postkartenrückseite
13: Reichspostmeister und Weltpostvereinsgründer v. Stephan hatte auch seine Sonderpostkarten
14: Spezialfall: Rohrpostkarten, schneller als Telegramme, optional mit Chatservice und Antwortkarten. Teuer! Nur in großen Städten.
15: Es gab auch sehr amtliche Sonderpostkarten
16: Amtlich wurde auch um den Herrn Reichspräsidenten getrauert
16: Auch Briefchen gab es per Rohrpost
17: Propaganda und Werbung gab es auch bald auf Postkarten, des billigeren Portos wegen, hier: Hindenburg, 1923
18: Werbung für Restaurants
18: Rückseite
19: Bei den Nazis gab es die Propaganda dann im Postamt, 2. Weltkrieg
20: Auch das Österreich jetzt Inland war, wurde 1938 amtlich herausgestellt
21: Etwas subtiler: Propaganda zur Machtergreifung 1933
23: Und die Folgen: Gratis-Eilpostkarte für Bombenopfer, 2. Weltkrieg
23a: Rückseite
24: Der amtliche Vordruck überlebte alle Systemwechsel
25: Bei Staatswechsel wurde schon mal drübergedruckt
26: Seltene alte japanische Postkarte, Begräbnis des Meiji-Kaisers. Schon früh war die Postkarte global.
27: Postkarten gab es knapp vor und am Beginn des Kaiserreichs; hier: Württemberg
28: Harte 50 Pfennig Nach- oder Antwortporto
29: Sonderpostkarte 1942
30: Städte ließen sich Postkarten drucken
31: Früher Tourismus
32: Aus der frühen DDR. Sieht viel älter aus.
33: Revolutionspostkarte, Bayern 1919/20
34: Bei Portoerhöhung wurde zugedruckt
36: Doppelkarte, amtlich, BRD, 1970er
36. Papiersparsame Überdruckorgien
37: DDR-Postkartenvordruck mit Auslandsporto, eine „Bildpostkarte“
38: Tourismus und Propaganda, DDR
40: Berliner Mauer. 1961, Westberlin
41: Moderner Postvordruck mit maschinenlesbarer Postleitzahl, Russland
Teuerer Spaß. Stundenlohn damals: 0,50-1,10 M
Kartenbrief von innen

April 2021 – zwei Folgen:

Hallo liebe Hörer,

die Corona-Pandemie macht auch Eurem Podcaster hier erhebliche Schwierigkeiten, logistischer, persönlicher, finanzieller und gesundheitlicher Natur. Das nur als Disclaimer.

Ansonsten geht es hier weiter, muss ja 🙂

Mir ist eine Sendung zugeflogen, von einer Dame aus dem Telegraphenamt, das wird Folge DTM083.

Und dann kommt DTM084, das wird die lange angekündigte, oft verschobene, aufwändige Sendung mit Gimmick und einmaliger Supportgelegenheit für diesen Podcast. Die Zeiten sind schwer. Mehr dann hier zu lesen und im Podcastintro und -outor zu hören.

Macht Euch ein Lesezeichen auf diese Seite! Hier müsst Ihr nämlich nachgucken, wenn Ihr die nächste Folge hört.

Feedback, Fragen, Unterstützungsangebote immer gern an hoererpost ät damals-tm-podcast.de

Bis bald

ajuvo